Der Unimut dokumentiert eine Pressemitteilung von AFP. Die Redaktion merkt an, dass sie es begrüßt hätte, wenn die erste Studentin sich alleine immatrikuliert hätte, aber es auch o.k. ist, wenn der Vater seine Tochter bei die Immatrikulation offen unterstützt. Allerdings hätten wir noch mehr begrüßt, wenn der Reporter oder die Reporterin uns auch die Kleidung des Vaters beschrieben hätte...
Kabul, 1. Dezember (AFP) - Die Universität in der afghanischen Hauptstadt Kabul hat am Samstag erstmals seit mehr als fünf Jahren wieder ihre Pforten für Frauen geöffnet. Dutzende in traditionelle Burkas gehüllte Frauen fanden sich nach Beobachtung eines Reporters der Nachrichtenagentur AFP auf dem im Westen Kabuls gelegenen Campus ein, um sich für die im Januar beginnenden Seminare einzuschreiben. Die 21-jährige Farida Awzali war die erste Studentin, die sich in Begleitung ihres Vaters um kurz nach 09.00 Uhr Ortszeit immatrikulierte. Sie wolle Englischlehrerin werden, sagte Awzali, die mit einem einfachen Kopftuch, einem rosa Kleid und einer schwarzen Lederjacke bekleidet war. Bei der Herrschaftsübernahme der Taliban 1996 waren mehr als 3500 Frauen an der Kabuler Uni eingeschrieben.
© AFP
SchülerInnen, die Diatriben wie in der Überschrift von sich geben, können sich künftig auf die OECD berufen: Ganz frisch auf dem Tisch liegt der TIMSS-Nachfolger PISA, und wieder wird die Gelehrtenrepublik in Gestalt ihrer selbsternannten EhrenbürgerInnen aufschreien. TIMSS, mensch erinnert sich, war eine Studie über die Mathematikfähigkeiten der SchülerInnen in allen möglichen Ländern und ergab, dass die Deutschen aussterben müssen, wie Günther Grass schon 1980, lang vor aller Rankingwut, befürchtet hatte.
TIMSS war -- zu recht -- methodisch kritisiert worden, und so gibt sich PISA Mühe, es besser zu machen; es geht nicht mehr nur um Mathe, die Prämissen und Methodik werden relativ sorgfältig diskutiert, und mensch mag manchmal glauben, dass sich die AutorInnen der Studie ernsthaft Mühe gegeben haben, nicht von vorneherein den wüstesten Schleifsystemen die besten Chancen einzuräumen.
Entsprechend gespannt warteten GEW und Philologenverband auf die neuen Ergebnisse. Für die LehrerInnenorganisationen sind sie zunächst wenig schmeichelhaft, denn im vielgerühmten "internationalen Vergleich" gehen die SchülerInnen der BRD ziemlich unter. Mit fliegenden Fahnen beim Lesen, während sie sich in Mathematik und Naturwissenschaften immerhin noch im unteren Mittelfeld halten.
Nun ist es sicher grober Unfug, Bildung oder auch nur Ausbildung wie die Fußball-Bundesliga zu betreiben, und die Zahlenspiele in Rankings dieser Art bleiben bei aller Sorgfalt höchst fragwürdig. Zu denken geben sollte es den Elitebildnern der Bildungspolitik aber schon, dass die BRD fast durchweg die höchste Spannbreite der Ergebnisse vorzuweisen hat, die Korrelation zwischen sozialem Hintergrund und "Leistungen" gar einsame Weltspitze ist. Mit anderen Worten: Entgegen dem Bild, das "wir" so gerne von "uns" malen, gibt es die Elitebildung bereits, ebenso wie die sie begleitende Entwicklung einer, nett gesagt, bildungsfernen Unterschicht alias Prolls hart an der Grenze zum Analphabetismus. Die vielbeklagte "sozialistische Gleichmacherei" mag es in Japan oder den USA geben, hier jedenfalls nicht.
Dass in dieser Situation das gestufte Schulsystem mit der frühen Selektion nicht hilft, ist sogar den deutschen AuswerterInnen vom MPI für Bildungsforschung in Berlin aufgefallen; dass umgekehrt verschiedene Gesamtschulmodelle sehr gut abschneiden, ist bei aller Skepsis dem Datenmaterial gegenüber auch kaum von der Hand zu weisen. Dieser Schluss passt natürlich gar nicht in die gegenwärtige Elitendebatte, und so ist die eigentlich spannende Frage, welche Gedankensprünge die ChefideologInnen der hiesigen Bildungslandschaft bei der Zeit, im Stuttgarter Kultusministerium, bei der FAZ oder in Berlin werden wagen müssen, um ein "Ja zur Elite" aus der Studie abzuleiten.
Wirklich erfreulich wäre es wohl, wenn der ganze Zahlenwust gleich im Datenklo enden würde und sich die Überlegungen mehr darauf konzentrieren würden, was wir denn eigentlich von der Schule erwarten und wie wir es hinbekommen -- denn dabei helfen die wohldesigntesten internationalen Vergleiche erstmal gar nicht. Ob "wir" danach den Konkurrenzkampf mit Japan "verlieren", diese Frage ist noch offener als die nach Sinn und Zweck von Studien der Marke PISA.
Dennoch: Ein paar Blicke in die Studie lohnen sich, weshalb wir eine gut lesbare Zusammenstellung der PISA-Ergebnisse hier spiegeln. Das Original der Datei kommt vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, das wir bitten, uns Bescheid zu sagen, bevor sie RechtsanwältInnen auf uns hetzen.
Nachtrag (7.2.2002): Die oben verlinkte Studie ist, wie wir jetzt erfahren, nicht wirklich OECD-offiziell (wenn auch natürlich auf der selben Datenbasis ruhend). Wers von der OECD selbst haben möchte, kann bei www.pisa.oecd.org vorbeischauen oder alternativ eine Superkurzzusammenfassung, die wir hier von der OECD spiegeln, lesen. Deren Fokus ist naturgemäß etwas internationaler, weshalb sie auch so durchaus einleuchtende Sätze wie "In Ländern, die in einem frühen Alter zwischen Programm- und Schultypen differenzieren, scheinen die Unterschiede bei den Schülerleistungen und die Leistungsunterschiede zwischen den Schulen größer zu sein" bringen kann, ohne gleich der kommunistischen Gleichmacherei bezichtigt und von den CDU-KultusministerInnen auf den Index gesetzt zu werden.
Dieser Artikel wurde zitiert am: 11.01.2002, 11.01.2002, 06.02.2002
...dass Minister Frankenberg eine ähnliche Tendenz wie sein Vorgänger hat, jede Menge Geld für Gutachten rauszuwerfen? Nun, vermutlich heißt diese Eigenschaft "Regierungsfähigkeit". Frankenberg hat sich jetzt jedenfalls bestätigen lassen, dass seine Pläne, aus der Studienplatzvergabe über die ZVS auszusteigen und sie fast komplett der Willkür drittmitteleinwerbender Profs zu überlassen, verfassungsrechtlich in Ordnung gehen, ja ihre Umsetzung fast schon geboten ist. Den ganzen Sermon gibts am Netz und inspiriert fast eine Sehnsucht nach den Zeiten, in denen immerhin noch ein verkrachter Jurist statt eines habilitierten Geografen die Unis im Ländle gegen die Wand fahren durfte.
...dass 1958 nur zwei von 47 Beamten des leitenden Dienstes beim Bundeskriminalamt keine NS-Vergangenheit hatten, während die Mehrzahl in SS, Gestapo oder Geheimer Feldpolizei "Juden", "Schwule", "Kommunisten", "Zigeuner", "Asoziale" und all die anderen "Feinde des deutschen Volks" gejagt und ermordet haben? Fakten wie dieses und viele Geschichten aus den Gründerjahren der Behörde, die jetzt, ganz nach dem Willen von BKA-Architekt und SS-Mann Paul Dickopf, wie vor ihr das Reichskriminalhauptamt selbst Ermittlungen, und gleich noch verdachtsunabhängige, einleiten können soll, finden sich im Buch "Auf dem rechten Auge blind" von Dieter Schenk, erschienen dieses Jahr bei Kiepenheuer und Witsch. Das Hardcover ist nicht ganz billig, aber weils der UNiMUT-Buchtipp ist, verleihen wir es auf Anfrage.
...dass der Verfassungsschutz ziemlich unzuverlässige InformantInnen hat? Das zumindest lässt sein Bericht über die Nazi-Demo am 27.10. hier in Heidelberg ahnen. Interessanterweise steht die Geschichte unter Aktuelles/Linksextremismus, und konsequenterweise ist von den Nazis auch praktisch nicht die Rede. Stattdessen wird von 150 gewaltbereiten Autonomen daherschwadroniert, die, so muss mensch nach der Lektüre der verfassungsschützenden Zeilen glauben, Straßenschlachten entfachten. Wer dabei war, wird da andere Erinnerungen haben.
...dass der Verfassungsschutz zuverlässigere InformantInnen sucht? Schon am 31.10. ist es in Heidelberg wieder mal zu einem Anwerbungsversuch gekommen. Ein Verfassungsschützer bemühte sich vors Haus der WG der Zielperson, rief sie auf ihrem Mobiltelefon an und bat sie auf die Straße. Dort bot er ziemlich ohne Umschweife "Mitarbeit gegen Geld", bemerkenswert, weil üblicherweise solche Anwerbungen mit mehr Erpressung oder Lockung zu arbeiten versuchen. Die Zielperson jedoch lehnte ohnehin unhöflich, aber bestimmt ab und machte die kleine Episode stattdessen öffentlich. Diese Vorgehensweise wird auch vom UNiMUT empfohlen, denn leider sind Geheimdienste in der Realität wirklich nicht so lustig.
Walter I. Schönlein
Während schon genug US-Soldaten in Afghanistan sind, dass es offenbar nicht mehr ganz einfach ist, sie bei chirurgischen Luftschlägen zu verfehlen, geht das Kriegsspiel für "unsere Jungs" erst los. "Unsere Jungs" heißt hier: Das Kommando Spezialkräfte aus dem kleinen Städtchen Calw, keine 100 km von Heidelberg entfernt.
Menschen, die sich immer noch nicht damit abgefunden haben, dass die Bundesregierung ihre "internationale Verantwortung" wahrnimmt, sprich, das Kommando Spezialkräfte in Afghanistan, Somalia, dem Irak und wer weiß, wo noch überall mitschießen lässt, um auch "uns" den Platz an der Sonne zu garantieren, haben am Samstag Gelegenheit, dies genau vor Ort zu äußern: Um 12 Uhr beginnt in Calw vor der Kaserne eine Demonstration unter dem Motto "Nicht in unserem Namen -- kein Bundeswehreinsatz -- stoppt die Spirale der Gewalt".
Wer aus Heidelberg dorthin möchte, sollte sich um 10 Uhr am Hauptbahnhof einfinden, wo Fahrgemeinschaften gebildet werden (AutofahrerInnen werden also ausnahmsweise gern gesehen). Die Bahn ist auf dieser Strecke keine sehr reizvolle Option, man müsste IC bis Stuttgart fahren, dann mit der S-Bahn nach Weil der Stadt und weiter mit dem Bus zum Bahnhof in Calw (ab dort würde es einen Pendeldienst zur etwas abgelegenen Kaserne geben). Eine alternative, günstigere Verbindung würde direkt über Karlsruhe führen, aber erst mit einer halben Stunde Verspätung in Calw ankommen.
Wir haben schon länger nichts mehr von Wohnungsnot unter Heidelberger Studierenden gehört. Anfang der Neunziger Jahre war das ein großes Thema (vgl. etwa UNiMUT 10: Wohnen, aber wo?), aber nachdem der eiserne Besen Trothas in Verbindung mit dem allgemeinen Gefühl, ein Uni-Abschluss sei eh blöd, etwa 5000 Studis allein aus der Uni Heidelberg vertrieben hat, hatten nicht wenige WGs ernsthafte Probleme, MitbewohnerInnen zu finden. Jetzt jedoch dreht sich der Wind, die Bereitschaft, ins eigene Humankapital zu investieren, steigt wieder, und so sahen sich etliche SPD-Abgeordnete im Landtag (darunter übrigens auch der Heidelberger Claus Wichmann) zu einer Anfrage zu veranlasst, deren Ergebnis jetzt vorliegt.
Wie vom Frankenberg-Ministerum nicht anders zu erwarten, gibt es zwar interessante Zahlen, aber keine wirklich konkreten Pläne, etwa zu einer Wiederauflage der Förderung des Wohnheimbaus -- konkrete Maßnahmen sind den durch die Kürzungen der letzten Jahre ohnehin schon gebeutelten Studentenwerken überlassen. Etwas absurd mutet es schon an, wenn Frankenberg verkünden lässt, das Studiwerk in Konstanz kooperiere mit Hotels und richte, wie auch die Studiwerke in Freiburg, Karlsruhe, Tübingen, Hohenheim und Weingarten, "Notunterkünfte" ein. Dem UNiMUT ist nicht bekannt, wie mensch sich diese Notunterkünfte vorzustellen hat.
Immerhin: Wir wissen jetzt, dass in den letzten Jahren 1611 Wohnplätze geschaffen wurden, wenn auch ein unbekannter Anteil davon lediglich temporär angemietet wurde, während gleichzeitig 517 Anfang der Neunziger geförderte privat finanzierte Wohnplätze aus ihrer Zweckbindung herausgefallen sind und jetzt wohl an den finanzstärkeren SAP-Nachwuchs vermietet werden. Wie viele Wohnheimplätze bei Studiwerken weggefallen sind, erwähnt das Ministerium nicht. Ebenfalls ein nettes Faktoid ist, dass in Heidelberg nur 942 von 2247 Anfragen nach Wohnheimplätzen erfüllt werden konnten (wobei die Redaktion da gerne Fehlerbalken hinmalen würde -- aber das ist wohl von einem Geografen wie Frankenberg nicht zu erwarten).
Schließlich der Tipp der Redaktion: Studiert in Furtwangen oder Heilbronn, denn in beiden Städten ist, wohl laut Auskunft der zuständigen Studentenwerke, "eine gute Versorgung der Studierenden [...] gewährleistet". Zumindest im Bezug auf Furtwangen müssen wir allerdings einschränkend bemerken, dass das Schwarzwaldnest vor einigen Jahren als Selbstmordhochburg der Republik galt. Die langen Winter dort fordern da wohl ihren Tribut. Aber das ist natürlich Stoff für eine weitere Anfrage...
Nachtrag (13.12.2001): Christian Weiss von der Gemeinderatsfraktion der Grünen hat uns völlig richtig drauf hingewiesen, dass wir bei dieser Betrachtung die jüngsten Skandale um das Zweckentfremdungsverbot vergessen haben, zumal die SPD in dieser Sache keine sehr rühmliche Rolle gespielt hat. Hintergrund ist, dass im Groben niemand dem "Markt" zutraut, allen Menschen ausreichenden Wohnraum zu erträglichen Preisen zur Verfügung zu stellen, weshalb für ausgewählte Städte Verordnungen des Wirtschaftsministeriums eine allzu einfache Umwandlung von Wohn- in Gewerbefläche bzw. von Miet- in Eigentumswohnungen erheblich erschweren. Auf eine Anfrage des Döring-Ministerium hin hatte die Stadt im Sommer verkündet, sie wolle diese Verordnungen nicht mehr, weil die Wohnraumsituation so wunderbar entspannt sei. Mehr durch Zufall wurden dann die Grünen auf diesen Vorgang aufmerksam, und nach etlicher Nebelwerferei von Seiten der SPD gelang es ihnen auch, die Aufhebung des Zweckentfremdungsverbots zu verhindern. Wir hatten darüber berichten wollen. Ehrlich.
Nachtrag (17.12.2001): Bezüglich der im obigen Nachtrag apostrophierten nicht sehr rühmlichen Rolle der SPD hat uns der Heidelberger SPD-Landtagsabgeordnete Claus Wichmann darauf hingewiesen, dass die SPD-Fraktion im Gemeinderat schließlich durchaus für den Erhalt des Zweckentfremdungsverbots gestimmt hat und dass, mehr noch, die Landtagsfraktion der SPD einen Antrag gestellt hat, nach dem entsprechende Regelungen für alle Universitätsstädte in Baden-Württemberg in Kraft gesetzt werden sollten. Dass dieser Antrag von den Mehrheitsfraktionen im Landtag niedergebügelt wurde, ist nicht der Fehler der SPD, die geschlossen für ihn gestimmt hat.
Dieser Artikel wurde zitiert am: 15.05.2002
In den 70er und 80er Jahren eroberten sich allerlei linke oder halblinke Initiativen ein damals neues Medium: Video. Es entstanden eine Unzahl von Filmen, von Streifen, die sich kaum von Papas Urlaubsvideo unterschieden bis zu Produktionen, die das technische Können der Profis mit dem Engagement von Amateuren verbanden und es wirklich nicht verdient haben, in dem schwarzen Loch zu verschwinden, das sich durch das große Sterben der Projekte im Laufe der 90er Jahre aufgetan hat.
Eine Gruppe von Leuten um den Friedensladen im Karlstorbahnhof hat es sich jetzt zur Aufgabe gemacht, diese Werke -- und wohl auch einige aktuellere Produktionen aus dem Umfeld etwa von Indymedia -- in Heidelberg wieder ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen. In der Regel am ersten Freitag im Monat um 20 Uhr werden im Gumbelraum im Karlstorbahnhof Videos zu sehen sein.
Den Anfang macht Lokalkolorit aus den Schnittmaschinen des ehemaligen Heidelberger Videoprojekts Schrägspur, nämlich, vor allem für Studis interessant, "Ruprecht-Knast-Uni -- 600 Jahre kein Grund zum Feiern", ein kritischer und etwas augenzwinkernder Blick auf die 600-Jahr-Feiern der Uni 1986, "Aktionen gegen den Golfkrieg" über eine Antikriegsaktion vor zehn Jahren (inklusive einem Wiedersehen mit einigen heute noch aktiven Personen der einschlägigen Szene) und "Kandidatenwahl", das Höhepunkte der großen Vorstellung der Bürgermeisterkandidaten 1984 zusammenfasst (vom Unterhaltungswert solcher Veranstaltungen haben auch wir schon berichtet). Den Abschluss wird voraussichtlich der Film "Viel Bier und viel Kritik im Rhein-Neckar-Dreieck" machen, der die Entwicklung des AZ bis 1992 aufrollt.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, die nächsten Termine werden der 18.1.2001 ("Ein Wort kann eine Karikatur sein -- Friede" über die Friedensbewegung 1983) und der 1.2. ("Geisterfahrer" über die Entwicklung der Grünen zur Regierungsfähigkeit) sein.