Am 11.9. lud Gutenkunst (Chef vom Studentenwerk) zur feierlichen Wiedereröffnung des Cafe Botaniks. Wer geladen war (dafür muss man lediglich wichtig oder Mitglied eines der beiden Studiwerkgremien sein), durfte sich an ganz feinem Essen erfreuen, wurde erst im Botanik bedient und dann für den ganzen Spass nicht eine müde Mark los.
Wer nicht geladen war, durfte sich diese geschlossene Gesellschaft - die ganz ungelungen in ein gerade eröffnetes Cafe integriert wurde - von aussen ansehen. Immerhin gab es Getränke für die Hälfte, und man musste keine Reden von den Wichtigen unserer Universität ertragen. Entgangen ist den Aussenstehenden vielleicht auch, dass Gutenkunst ein ein wenig stilisiertes Reinigungsmaterial (das war mal ne ganz pfiffige Idee) erhalten hat.
Wofür das jedoch gut sein wird, muss die Zeit zeigen. Im Innenbereich vom Botanik hat sich wenig getan, aussen ist nichts mehr zu retten. Ein Bagger oder wenigstens ein Spaten, um den Berg wieder aufzuschütten wäre hilfreicher gewesen - vielleicht finden sich da ja mal freiwillige Helfer ...
Aber wir wollen ja nicht so einseitig sein. Ein ganz grosses Lob gibt es von den (auf jeden Fall von einigen) Beschäftigten des Botaniks. In der neuen Küche arbeitet es sich wohl besser. Und die Bäume, die früher auf dem Botanikhügel standen wurden nicht plattgemacht, sondern nur umgesetzt. Gut gemacht!