Gegen Ende der Tagesordnung trugen die studentischen Mitglieder aus Pädagogischer Hochschule und Universität Heidelberg sowie der Hochschule Heilbronn zahlreiche aktuelle wie auch grundsätzliche Anliegen der Studierenden vor.
- Die Studierendenvertretung der Universität, die FSK, begrüßt die Absicht des Rektorats mit dem Oberbürgermeister über konzeptionelle Grundlagen zwischen Universität und Stadt zu sprechen - auch im Bereich des ÖPNV. Eine zukünftige Unilinie zwischen Neuenheimer Feld, Bergheimer Straße und Universitätsplatz wäre auch aus Sicht der Studierenden begrüßenswert. Zum Studiticket erklärt Stephanie Schumacher: "Wir nehmen mit Freuden zur Kenntnis, dass das Rektorat inzwischen unsere Haltung teilt, dass das Semesterticket nicht um jeden Preis zu erhalten ist. Die Studierendenvertretung lehnt einen Preis über €100 nach wie vor kategorisch ab."
- Im Sinne der Studierenden konnte auch eingebracht werden, dass die eingesetzten Lebensmittel nach Bioland-Standard in Zukunft auch für die Besucher der Mensen als solche erkennbar gemacht werden sollen. In Bezug auf den Umzug der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in die ehemalige Ludolf-Krehl-Klinik befürwortet die FSK das Vorhaben des Studentenwerks dort ein Cafe - etwa nach dem Muster des Eat&Meat am Universitätsplatz - einzurichten.
- Weiter wurden Fragen zur Zahlungsabwicklung sowie der Preisgestaltung in den Mensen und Cafes des Studentenwerks geklärt. In einigen Punkten konnte aber kein Konsens gefunden werden. So erklärt Dennis Schmidt von der Studierendenvertretung: "Während in jedem privaten Betrieb der Kaffeepreis bei maximal 60 Cent liegt, bezahlen Studierende an Automaten des Studentenwerks €1 - das halten wir für inakzeptabel."
In Erwartung der Klärung weiterer Fragen begrüßt die FSK-Studierendenvertretung die Bereitschaft des Studentenwerks zu kontinuierlichen Gesprächen.